In bewährter Tradition fuhr die Berufsbildende Schule Idar-Oberstein, Harald-Fissler-Schule bereits zum neunzehnten Mal zur Ski- und Snowboardwoche. Auch in diesem Jahr ging es ins Skigebiet Hoch Zillertal/Hochfügen, das mit seinen abwechslungsreichen und anspruchsvollen Pisten für alle Ansprüche was zu bieten hatte. 50 Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Schulformen und Klassen wurden von 7 Lehrkräften der BBS begleitet.
Zum Erlernen der richtigen Fahrtechnik standen den Schülern sechs nach individuellem Leistungsstand differenzierte Ski- und eine Anfänger-Snowboardgruppe zur Verfügung, die von den Lehrkräften der Berufsbildenden Schule in Eigenregie qualifiziert unterrichtet und betreut wurden. Für sieben Snowboard- und zwanzig Skianfänger hieß es bei durchwachsenem Wetter und guten Schneeverhältnissen, den ungewohnten Umgang mit dem Brett bzw. den Brettern unter den eigenen Füßen zu erlernen. Die Anfängerpisten stellten schon nach wenigen Tagen keine Herausforderung mehr dar, so dass auch die Neulinge im Laufe der Woche in der Lage waren, die Pisten des großen Skigebietes zu erkunden. Auch für die Fortgeschrittenen erteilten die ausgebildeten Lehrkräfte der Berufsbildenden Schule den Ski- bzw. Snowboardunterricht. Bereits zum zweiten Mal waren Schülerinnen und Schüler des Sport Leistungskurses dabei, die sich einer benoteten Prüfungsfahrt stellen und abends noch an einigen Theoriestunden teilnehmen mussten. Das Lehrerteam freute sich, dass die Schüler vielfältige Aufgaben während der Woche in eigener Verantwortung durchführten. Sehr gelungen war beispielsweise der Gruppenabend mit verschiedenen Aktivspielen. Ein Highlight waren zweifelsohne die Karaoke-Auftritte der Lehrinnen und Lehrer. Die Organisation und Durchführung des kurzweiligen Abends übernahmen drei Schüler aus unterschiedlichen Schulformen.
Die traditionelle Ski- bzw. Snowboardtaufe bildete den Höhepunkt des Abschlussabends. Alle Anfänger erhielten in einer nicht ganz ernst gemeinten Zeremonie einen Taufnamen, der sich auf persönliche Missgeschicke oder auffällige skifahrerische Eigenschaften der Vortage bezog. Verletzungen während der gesamten Woche ließen sich leider nicht vermeiden, taten der ausgesprochen guten Stimmung der Teilnehmer aber keinen Abbruch, so dass die Fahrt wieder ein voller Erfolg war. Viele Schüler fassten bereits auf der Rückfahrt den Entschluss auch im nächsten Jahr wieder mit dabei zu sein.