Im April 2025 nahmen zehn Schülerinnen und Schüler der Harald-Fissler-Schule am Erasmus+ Projekt „Teen English and Environmental Sustainability in Action“ auf Malta teil. Begleitet wurden sie von Studienrätin Annika Hoffmann. Die Teilnehmenden stammten aus unterschiedlichen Schulzweigen der Berufsbildenden Schule Idar-Oberstein, darunter die Berufsschule, die Höhere Berufsfachschule sowie das Berufliche Gymnasium.
Untergebracht in zwei Appartements lernten die Jugendlichen schnell, ihren Alltag eigenverantwortlich zu organisieren – eine wichtige Erfahrung in einem fremden Land. Der Aufenthalt begann mit einer herzlichen Begrüßung durch unsere Partnerorganisation „AlphaSchool of English“, die das vielseitige Wochenprogramm vorstellte.
Während der ersten Woche stand ein interaktiver Englischkurs („Teen English“) auf dem Plan, in dem die Jugendlichen ihre Sprachkenntnisse praxisnah erweiterten. In der zweiten Woche widmeten sie sich dem Thema „Environmental Sustainability in Action“. Dabei erkundeten sie unter anderem Valetta, die Hauptstadt Maltas, und setzten sich mit ökologischen und historischen Aspekten auseinander – etwa im Upper Barrakka Garden. Die Teilnehmenden entwickelten eigene Präsentationen, die sie zum Abschluss des Projekts vorstellten.
Auch kulturell hatte die Reise einiges zu bieten: Neben dem Besuch der historischen Stadt Mdina unternahmen die Schülerinnen und Schüler eine Bootsfahrt zur Nachbarinsel Gozo mit Halt in der Hauptstadt Victoria. Ein Tagesausflug entlang der Westküste, inklusive Stopps am Ta‘ Qali Craft Village und der Blauen Grotte, sowie eine Wanderung durch Maltas eindrucksvolle Natur rundeten das Erlebnis ab.
Neben der sprachlichen und fachlichen Weiterentwicklung war es vor allem die persönliche Entwicklung, die die Teilnehmenden als besonders bereichernd empfanden:
Damian Sturm berichtet von seinen Impressionen: „Mein Erasmus-Aufenthalt in Malta hat mich persönlich weitergebracht. Ich habe gelernt, selbstständiger zu sein und mich an neue Situationen anzupassen. Durch die Erfahrung, in einem fremden Land zu leben, bin ich selbstbewusster und noch offener geworden. Ich habe auch viele neue Leute kennengelernt und meine Sicht auf die Welt erweitert. Außerdem konnte ich mich in den zwei Wochen unterschiedlichen Herausforderungen stellen und diese bewältigen.“
John-Luca Nagel beschreibt seine Eindrücke wie folgt: „Ich fand den Aufenthalt wirklich sehr spannend, die geplanten Aktivitäten waren interessant und informativ und unsere Freizeit haben wir auch gut genutzt, um uns die Insel anzuschauen“
Ein herzlicher Dank gilt der „AlphaSchool of English“ für die freundliche Betreuung und engagierte Begleitung während der gesamten Zusammenarbeit.