Bereits zum zwanzigsten Mal organisierte die Berufsbildende Schule Idar-Oberstein, Harald-Fissler-Schule, ihre traditionelle Ski- und Snowboardwoche. Auch in diesem Jahr führte die Reise ins Skigebiet Hochzillertal/Hochfügen, das mit seinen abwechslungsreichen und anspruchsvollen Pisten ideale Bedingungen bot. Insgesamt nahmen 50 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schulformen und Klassen an der Fahrt teil, begleitet von sechs engagierten Lehrkräften.

Die Wintersportwoche bot sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen optimale Lernbedingungen. Vier differenzierte Skigruppen sowie zwei Snowboardgruppen führten die Teilnehmenden entsprechend ihres Leistungsniveaus an die richtige Technik heran. Die Lehrkräfte der Schule übernahmen die Anleitung eigenständig und sorgten für eine qualifizierte Betreuung. Die vierzehn Snowboard- und zwölf Skianfänger meisterten in kurzer Zeit den sicheren Umgang mit ihrem Sportgerät. Schon nach wenigen Tagen konnten die Einsteiger die ersten anspruchsvolleren Pisten erkunden. Auch die fortgeschrittenen Wintersportler profitierten vom gezielten Unterricht durch die ausgebildeten Lehrkräfte. Zudem absolvierten die Schülerinnen und Schüler des Sport-Leistungskurses bereits zum dritten Mal eine benotete Prüfungsfahrt und nahmen abends an Theoriestunden teil. Zu ihren Aufgaben gehörte es auch, am ersten Abend die Pistenregeln für die Gruppe zu erläutern.

Besonders erfreulich war das hohe Maß an Eigenverantwortung, das die Teilnehmenden während der Woche zeigten. Ein gelungener Gruppenabend mit verschiedenen Aktivspielen bot Gelegenheit zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls. Ein besonderes Highlight waren die Karaoke-Auftritte der Lehrkräfte, die für viel Begeisterung sorgten. Drei engagierte Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Schulformen übernahmen die Organisation des unterhaltsamen Abends. Ein weiterer Höhepunkt des abendlichen Programms, war das Nachtrodeln, bei dem alle Teilnehmer einen Riesenspaß hatten.

Den feierlichen Abschluss der Wintersportwoche bildete die traditionelle Ski- und Snowboardtaufe. In einer humorvollen Zeremonie erhielten alle Anfänger individuelle Taufnamen, die sich auf ihre besonderen Erlebnisse oder skifahrerischen Eigenheiten der vergangenen Tage bezogen.

Neben dem abwechslungsreichen Programm trugen auch das hervorragende Wetter und die optimalen Schneebedingungen zur durchweg positiven Stimmung bei. Kein Wunder also, dass viele Schülerinnen und Schüler bereits auf der Heimreise beschlossen, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.