Einen Informationsabend bietet die Berufsbildende Schule Idar-Oberstein, Harald-Fissler-Schule am Donnerstag, 14. November 2024, an. Ab 17:00 Uhr geht es in der Aula der Abteilung Technik (Vollmersbachstraße 53) um die Fachschule Sozialwesen – Fachrichtung Sozialpädagogik, in der die Ausbildung zum „Staatlich anerkannten Erzieher“ stattfindet. Um 17:30 Uhr werden Informationen über die Höhere Berufsfachschule mit den Fachrichtungen Wirtschaft und Sozialassistenz gegeben. Anschließend ab 18:00 Uhr stellt sich das Berufliche Gymnasium mit den Fachrichtungen Wirtschaft und Technik (Schwerpunkt Biologietechnik) vor. In der Berufsbildenden Schule werden seit Jahrzehnten Schüler erfolgreich zur Fachhochschulreife und zum Abitur geführt. Die Höhere Berufsfachschule, in der zusätzlich zum Berufsabschluss des Assistenten in den Fachrichtungen Wirtschaft und Sozialassistenz, die Fachhochschulreife erworben werden kann, startet in der Klasse 11 mit einem Wechsel aus Unterricht und Praktikum. So ergibt sich die Möglichkeit innerhalb von zwei Jahren die komplette Fachhochschulreife zu erwerben und sich gleichzeitig für einen interessanten Ausbildungsplatz zu qualifizieren. Die Fachrichtung Sozialassistenz bildet zudem die Grundlage für die Erzieherausbildung, die sich daran anschließen kann.

Im Beruflichen Gymnasium wird nach drei Jahren das Abitur erworben, das die Möglichkeit bietet, an allen Universitäten in allen Fachrichtungen zu studieren. Als zweite Fremdsprache beginnen die Schüler mit Spanisch. Die Schule bietet ein breites Spektrum an Fächerkombinationsmöglichkeiten an, wobei die Jugendlichen in Stufe 11 im Klassenverband ausreichend Zeit haben, sich in die neue Schule einzuleben und zu orientieren. Die Leistungskurse werden erst am Ende der Klassenstufe 11 gewählt. Es gibt auch die Möglichkeit Sport als Leistungskurs zu belegen.

Neu im Beruflichen Gymnasium ist das Abitur in der Fachrichtung Biologietechnik, die seit diesem Schuljahr angeboten wird und sehr gut angenommen wird.

Bereits seit einigen Jahren findet an der BBS auch die Erzieher-Ausbildung statt. Hierbei werden zwei Modelle angeboten, die jeweils nach drei Jahren zum Abschluss führen. Im Vollzeitmodell findet zwei Schuljahre lang an fünf Tagen pro Woche Unterricht in der Fachschule statt. Daran schließt sich ein einjähriges Berufspraktikum in einer geeigneten Ausbildungsstätte an. Im berufsbegleitenden Modell erstreckt sich das Berufspraktikum über drei Schuljahre. Hierzu wird ein hauptberufliches Beschäftigungsverhältnis in einer geeigneten Einrichtung im Umfang von mindestens der Hälfte der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit geschlossen. Der Unterricht in der Fachschule findet an 2 Tagen pro Woche über drei Schuljahre statt. Neuerdings bietet sich auch die Möglichkeit, die Erzieher-Ausbildung zu verkürzen, wenn der Abschluss der HBF Sozialassistenz vorliegt.