In bewährter Tradition fuhr die Berufsbildende Schule Idar-Oberstein, Harald-Fissler-Schule bereits zum achtzehnten Mal zur Ski- und Snowboardwoche. Auch in diesem Jahr ging es ins Skigebiet Hoch Zillertal/Hochfügen, das mit seinen abwechslungsreichen und anspruchsvollen Pisten für alle Ansprüche was zu bieten hatte. 58 Schüler aus unterschiedlichen Schulformen und Klassen wurden von 7 Lehrern der BBS begleitet. Dabei wollten vierundvierzig Schüler Skifahren und 14 Snowboarden. Neu war in diesem Jahr, dass zum ersten Mal die Schüler des Sport-Leistungskurs teilgenommen haben. Hochmotiviert waren sie dabei, das theoretisch erworbene Wissen in die Praxis umzusetzen. Flankierend dazu wurden am Abend von Oberstudienrat Martin Mayer und Studienrat Marc Feis Unterrichtseinheiten angeboten. Nachdem dann donnerstags endlich der Notentermin vorbei war, konnten alle das herrliche Wetter und die tolle Schneelage ohne Druck genießen. Die Schüler hatten die Möglichkeit zwischen Skifahren und Snowboarden zu wählen.

Zum Erlernen der richtigen Fahrtechnik standen den Schülern sieben nach individuellem Leistungsstand differenzierte Ski- bzw. Snowboardgruppen zur Verfügung, die von den Lehrkräften der Berufsbildenden Schule in Eigenregie qualifiziert unterrichtet und betreut  wurden. Für acht Snowboard- und dreißig Skianfänger hieß es bei blauem Himmel und guten Schneeverhältnissen, den ungewohnten Umgang mit dem Brett bzw. den Brettern unter den eigenen Füßen zu erlernen. Die Anfängerpisten stellten schon nach wenigen Tagen keine Herausforderung mehr dar, so dass auch die Neulinge im Laufe der Woche in der Lage waren, die Pisten des großen Skigebietes zu erkunden. Auch für die fortgeschrittenen Schüler erteilten die ausgebildeten Lehrkräfte der Berufsbildenden Schule den Ski- bzw. Snowboardunterricht in eigener Regie.

Das Lehrerteam freute sich, dass die Schüler vielfältige Aufgaben während der Woche in eigener Regie durchführten. Sehr gelungen war beispielsweise der Gruppenabend mit verschiedenen Aktivspielen. Die Organisation und Durchführung des kurzweiligen Abends übernahmen vier Schüler aus unterschiedlichen Schulformen.

Die traditionelle Ski- bzw. Snowboardtaufe bildete den Höhepunkt des Abschlussabends. Alle Anfänger erhielten in einer nicht ganz ernst gemeinten Zeremonie einen Taufnamen, der sich auf persönliche Missgeschicke oder auffällige skifahrerische Eigenschaften der Vortage bezog.

Schmerzende Körperteile ließen sich vor allem bei den Anfängern nicht vermeiden, taten der ausgesprochen guten Stimmung der Teilnehmer aber keinen Abbruch, so dass die Fahrt wieder ein voller Erfolg war. Viele Schüler fassten bereits auf der Rückfahrt den Entschluss auch im nächsten Jahr wieder mit dabei zu sein.