Mit dem Schwerpunkt Umwelttechnik am Beruflichen Gymnasium bietet die BBS Idar-Oberstein einen spannenden Weg zum Abitur.

Die Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe des Beruflichen Gymnasiums an der BBS Idar-Oberstein, Harald-Fissler-Schule haben die Chance, gymnasiales Wissen mit einem hohen Praxisbezug zu erlangen, beispielsweise im Schwerpunkt Umwelttechnik. Das Berufliche Gymnasium, Schwerpunkt Umwelttechnik, bereitet seine Schülerinnen und Schüler damit gezielt auf ein späteres Studium oder eine anspruchsvolle Berufsausbildung vor und eröffnet ihnen mit der allgemeinen Hochschulreife so vielfältige Zukunftsaussichten.

Perspektivisch stehen Absolventinnen und Absolventen der BBS Idar-Oberstein damit viele Türen offen, da fast alle größeren Unternehmen eine Umweltabteilung haben. „Umwelttechnik und die damit verbundenen Innovationen werden zukünftig eine immens große Rolle auf der ganzen Welt spielen“, skizziert Markus Müller, stellvertretender Schulleiter an der BBS, die Bedeutung des Fachs. Doch in die weite Welt muss man als Umweltexperte gar nicht unbedingt: „Auch in der Region gibt es zahlreiche Perspektiven für Abiturientinnen und Abiturienten des Beruflichen Gymnasiums. Zahlreiche Unternehmen sind im Umweltbereich tätig sind und mit dem Umweltcampus in Neubrücke besitzt die Region eine Hochschule, die eine wegweisende und zukunftsorientierende Ausbildung bietet.“ Darüber hinaus ermöglicht die Allgemeine Hochschulreife am Beruflichen Gymnasium den Zutritt zu allen Studiengängen an Universitäten oder Fachhochschulen.

Jil Caspary, Schülerin der 12. Klasse, hat sich ganz bewusst für das Berufliche Gymnasium und den Fokus Umwelttechnik entschieden. „Ich kann hier das Abitur machen und gleichzeitig etwas über Themen und Technologien lernen, die für meine Generation zukunftsweisend sind. Gerade die Aktualität der Unterrichtsinhalte gefällt mir sehr gut. “, berichtet die 18-Jährige aus Dienstweiler, die nach ihrem Abitur ein Studium der Ingenieurswissenschaften anstrebt.

Wie Recht Jil mit ihrer Einschätzung hat, unterstreicht auch Studienrat Kai Mengeu: „Kaum ein Tag vergeht, an dem die Presse nicht Aspekte des Themas Umwelt aufgreift: Braunkohleabbau in Lützerath, CO2-Steuer, Wärmepumpen und viele andere. Da ist es gut, einordnen und bewerten zu können.“ Der Lehrer im Fach Umwelttechnik nimmt wahr, dass Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums Umwelttechnik sich sehr viel bewusster mit diesen Themen auseinandersetzen und anders handeln als andere.

Die Wahl für das Berufliche Gymnasium bietet demnach durchaus Mehrwert: Schülerinnen und Schüler treffen an der BBS Idar-Oberstein auf ein Kollegium, das häufig einen beruflichen Hintergrund oder Erfahrungen aus der freien Wirtschaft mitbringt. „Praxis und Lernen gehen hier Hand in Hand und lassen eine Atmosphäre entstehen, in welcher unterrichtliche Inhalte und Praxisbezug ineinander verschmelzen und Eigenverantwortung gefördert wird.“, so Studiendirektor Markus Müller abschließend.

Interessierte Schülerinnen und Schüler erhalten auf der Webseite der BBS Idar-Oberstein (bbs-io.de) weitere Informationen zu Schwerpunkten Wirtschaft und Umwelttechnik des beruflichen Gymnasiums. Anmeldungen für das Berufliche Gymnasium sind auch weiterhin möglich.