Einen Infoabend bietet die Berufsbildende Schule Idar-Oberstein am Donnerstag, 20. November, an. Ab 17:00 Uhr geht es in der Aula der Abteilung Technik (Vollmersbachstraße 53) um die Fachschule Sozialwesen/Sozialpädagogik, in der die Ausbildung zum Staatlich anerkannten Erzieher stattfindet. Ab 17:30 Uhr gibt’s Infos zur Höheren Berufsfachschule (Wirtschaft und Sozialassistenz). Ab 18:00 Uhr stellt sich das Berufliche Gymnasium mit den Fachrichtungen Wirtschaft und Technik (Schwerpunkt Biologietechnik) vor. Die Höhere Berufsfachschule, in der man zum Berufsabschluss des Assistenten in Wirtschaft und Sozialassistenz die Fachhochschulreife erwerben kann, startet in der Klasse 11 mit einem Wechsel aus Unterricht und Praktikum. So ergibt sich die Möglichkeit, innerhalb von zwei Jahren die komplette Fachhochschulreife zu erwerben und sich gleichzeitig für einen interessanten Ausbildungsplatz zu qualifizieren. Die Fachrichtung Sozialassistenz bildet zudem die Grundlage für die Erzieherausbildung, die sich daran anschließen kann. Im Beruflichen Gymnasium wird nach drei Jahren das Abitur erworben, das die Möglichkeit bietet, an allen Universitäten in allen Fachrichtungen zu studieren. Als zweite Fremdsprache beginnen die Schüler mit Spanisch. Die Schule bietet ein breites Spektrum an Fächerkombinationsmöglichkeiten an, wobei die Jugendlichen in Stufe 11 im Klassenverband ausreichend Zeit haben, sich in die neue Schule einzuleben und zu orientieren. Die Leistungskurse werden erst am Ende der Klassenstufe 11 gewählt. Man kann auch Sport als Leistungskurs belegen. Neu im Beruflichen Gymnasium ist das Abitur in Biologietechnik. Seit einigen Jahren gibt’s an der BBS auch die Erzieherausbildung mit zwei Modellen, die nach drei Jahren zum Abschluss führen. Im Vollzeitmodell findet zwei Schuljahre lang an fünf Tagen pro Woche Unterricht statt. Daran schließt sich ein einjähriges Berufspraktikum an. Im berufsbegleitenden Modell erstreckt sich das Berufspraktikum über drei Schuljahre. Hierzu wird ein hauptberufliches Beschäftigungsverhältnis in einer Einrichtung von mindestens der Hälfte der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit geschlossen. Der Unterricht in der Fachschule findet an zwei Tagen pro Woche über drei Schuljahre statt. Die Erzieherausbildung ist verkürzbar, wenn der Abschluss der HBF-Sozialassistenz vorliegt.
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